GUB Geschäftsmodell

Das Geschäftsmodell der GUB orientiert sich an einem nachhaltigen Investitionsansatz. Weiterhin investiert GUB auch heute noch in Einzelfällen in Unternehmen mit neuen Entwicklungen in Form von langfristigem Venture Capital. GUB ist seit 1994 als Venture Capital-Geber und Leadinvestor aktiv. 

Bewerbung

Zunächst werden Bewerbungen von attraktive Startup´s und Technologie-Entwicklungen erzeugt. Solche Bewerbungen werden durch das Netzwerk und auf Veranstaltungen zu Business-Plan-Wettbewerben erzeugt. Auch Fachverbände, Empfehlungen im Kollegenkreis oder über das Co-Venturing führen zum Zugang zu neuen Beteiligungen.

Test des Gründer-Teams

Nach einer ausführlichen Prüfung der Technologie, des Geschäftsmodells, der Bewertung der Peer-Group und der Wettbewerbssituation, wird ein Test des Gründer-Teams durchgeführt. Die meisten Gründer überschätzen ihre Fähigkeiten und bewerten ihre Technologie zu euphorisch. Wir von GUB haben über 100 Technologie-Gründungen als Startkapital-Geber begleitet und kennen die Faktoren, welche Spreu vom Weizen trennt.

Beteiligungsvertrag

In der Folge werden Beteiligungsverträge verhandelt, die klare Vorgaben und strenge Kontrollmöglichkeiten dem Gründer-Team und Unternehmen vorgeben. Viele denkbare Situationen werden mit einer strikten vertraglichen Grundlage geregelt, zum Schutz des durch GUB investierten Kapitals.

Nach der Investition fängt die eigentliche Arbeit des Leadinvestors erst an. Eine stetige Kontrolle ist essentiell. Dem Unternehmen werden wichtige strategische Kontakte zugänglich gemacht. Die zuvor definierte Strategie wird ständig überdacht und das Geschäftsmodell im Tagesgeschäft umgesetzt.

Alle wichtigen und strategischen Entscheidungen werden durch GUB mit entschieden. Zumeist sind bei High-Tech-Unternehmen weitere Finanzierung-Runden erforderlich. Hochwertigen High-Tech Unternehmen, die ihre Meilensteine bis dahin erreicht haben, fällt es leicht, weitere Investoren als Co-Investoren für die weiterführenden Finanzierungs-Runden zu gewinnen. Hierzu wird eine Co-Venture Beteiligung aufgelegt, mit welcher weitere Co-Investoren in das Zielunternehmen Eigenkapital investieren. Nach der 2. Finanzierungs-Runde wird zumeist die weltweite Markteinführung finanziert. Hierbei sind strategische Kooperationen für den Erfolg wesentlich. Meist finden sich in dieser Phase bereits industrielle Partner, die an einer Gesamt-Übernahme des High-Tech-Unternehmen Interesse zeigen. Doch man einigt sich zunächst auf eine Minderheitsbeteiligung mit solchen Partnern, mit dem langfristigen Ziel, dass der künftige Gesamtverkauf des Unternehmens nochmals eine deutlichen Bewertungs-Zuwachs erfährt.

Exit als Investitionsziel

Unternehmensverkauf

Nach zwei-drei weiteren Jahren wird auf einen Exit-Prozess zugearbeitet. Dies bedeutet, dass eine große Anzahl von potentiellen Käufern aus der jeweiligen Industrie angesprochen werden und idealerweise in Form eines Bieter-Verfahrens das Hightech-Unternehmen an den höchsten Bieter veräußert wird.

Börseneinführung

Als Alternative zum Unternehmens-Verkauf, bietet sich die Börseneinführung (Initial Public Offering iPO) an. Hierzu wird bei dem High-Tech Unternehmen eine vorbörsliche Privatplatzierung angeboten. Mit diesem pre-IPO-Finanzierungs-Runde wird das Technologie-Unternehmen, auf eine höhere Eigenkapital-Basis gestellt. Wesentliche Partner für das anschließende iPO bekommen damit die Möglichkeit, sich im Vorfeld des Börsenganges an dem Börsen-Aspiranten zu beteiligen.

Beide Wege des Exits, den Verkauf an die Industrie, als auch der Königsweg, ein Börsengang, hat GUB seit 1999 mehrfach umsetzen können. Einzelne GUB-Fonds wurden durch den Exit allein nur eines einzigen Unternehmens aus dem Portfolio bereits zurück gezahlt.

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Unsere Projekte

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NDI – Natural Dental Implants AG
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